Auf den Punkt gebracht

Geld oder Gewinn? Betriebswirtschaft hilft die Finanzströme im Unternehmen erfolgsorientiert zu steuern. Typische Instrumente sind der Jahresabschluss, Bilanz- und Kostenmanagement sowie weitere Instrumente des Controlling. 

Vermögen, Gewinn (oder leider manchmal auch Verlust) und Cash – der Jahresabschluss liefert wichtige Informationen über die finanzielle Verfassung deines Unternehmens.

Wie geht es uns? Und wie können wir besser werden? Ein perfektes Instrument zur Steuerung sind Kennzahlen auf Basis des Jahresabschlusses.

Hier geht es um die kurz- oder auch längerfristige Entwicklung und Steuerung der Produkte z. B. auf Basis von Kosten oder Deckungsbeiträgen.

Und wo geht die Reise hin? Ausgewählte Instrumente des Controlling helfen, dein Unternehmen kurz- und langfristig in die richtige Richtung fahren zu lassen.

Geschäftsbericht

Bilanzmanagement

Kostenmanagement

Controlling

Betriebswirtschaft konkret

Aktuell: Internationale Rechnungslegung

Immer mehr Unternehmen wechseln zu einer internationalen Berichterstattung, auf Basis der International Financial Reporting Standards (IFRS). Warum? Entweder besteht eine gesetzliche Verpflichtung in den Ländern der Europäischen Union– oder sie entscheiden sich auf diesem Weg transparente und für alle Marktteilnehmer nachvollziehbare Informationen über das eigene Unternehmen zu liefern. Allerdings bereitet nicht nur die Ausführlichkeit des Abschlusses, sondern auch seine Ausrichtung auf marktgerechte Bewertungen eine Herausforderung für alle, die bislang die Regeln des Handelsgesetzbuchs gewohnt waren. 

In der Praxis liegt tatsächlich der wesentliche Unterschied in den Bewertungsvorschriften. Statt der in Deutschland bevorzugten Bewertung des Vermögens auf Basis der entstandenen Kosten ziehen die IFRS ergänzend Marktwerte heran. Nur mit ihrer Hilfe wird der sogenannte Fair Value des Vermögens und damit des Unternehmens dargestellt. Hintergrund für dieses Vorgehen ist der aus dem angloamerikanischen Denken stammende  Grundsatz des True and Fair View Danach hat der Jahresabschluss eines Unternehmens ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu liefern.

"Planung ersetzt Zufall durch Irrtum" 

Das Zitat von Albert Einstein deutet an, was Controlling besonders gut kann: Ziele erkennen, Umsetzung planen und steuern. Sowie ggf. aus Fehlern lernen.

Und wohin soll die Reise gehen? Strategien und Leitbilder werden entwickelt, Stärken und Schwächen abgeschätzt. Auf dieser Grundlagen werden dann Produkte und Erfolge geplant, auf Basis eines umsetzbaren Budgets.

 

Werkzeuge des Controlling helfen bei der effizienten Planung, Steuerung und Kontrolle von Unternehmensprozessen. Sie ermöglichen, Daten zu analysieren, Berichte zu erstellen und  Entscheidungen zu treffen. Dies gilt für die kurzfristige Steuerung auf Basis der Werte aus Buchhaltung und Kostenrechnung. Strategische Tools unterstützen hingegen langfristig ausgerichtete Entscheidungen

 

In vielen Unternehmen wird der Erfolg mithilfe von Kennzahlen gemessen. So genannte KPIs (Key Performance Indicators) sind vor allem in größeren Gesellschaften das Maß aller Dinge. Aber sie sind ja auch auch für die weitere Planung von hoher Bedeutung, nur das rechte Verständnis fehlt manchmal.  

 

Viele Unternehmen nutzen auch gerne eine "Königskennzahl". Aber was sagt diese aus? Und welche Möglichkeiten  haben Mitarbeitarbeitende diese  im Rahmen Ihrer alltäglichen Arbeit zu beinflussen? 

 

Im Zentrum von jedem Training oder Coaching steht die konkrete Anwendung von Controllinginstrumenten. Erfahrungsgemäß mangelt es häufig am Hintergrundverständnis, besonders dann wenn es um Entscheidungen in neuen Aufgabenfeldern geht. 

Betriebswirtschaftlich entscheiden

Betriebswirtschaft liefert Entscheidungshilfen für eine erfolgsorientierte Steuerung des Unternehmens. Häufig erscheinen die Instrumente aber eher abstrakt zu sein, ihre Wirkung auf die Prozesse ist unklar. Auch die erfolgsorientierte Auswahl von geeigenten Tools ist eine Herausforderung. Insofern scheint es naheliegend zu sein, betriebswirtschaftliche Instrumente zu simulieren, auf Basis von Planspielen und Fallstudien.

Haptische Planspiele lassen betriebliche Abläufe im eigentlichen Sinne des Wortes begreifbar werden.

Umfangreiche Materialien ergänzen die Simulation, nach Wunsch mit der deutschen oder englischen Begrifflichkeit.

Es ist genug zu wissen – man muss es auch anwenden. So schon J.W.v. Goethe ... und in der Betriebswirtschaft ist es recht so. Fallstudien aus Industrie und Dienstleistung bieten die Möglickeit, nicht nur neu erlangtes Wissen anzuwenden, sondern sich auch Wissen durch Anwendung anzueignen. Und das natürlich mit wenig Aufwand und einigem Spaß!

Unternehmerische Führung in großen Unternehmen

Die Entwicklung unternehmerischer Kompetenz wird sich auf die Orientierung an zentralen Wertmaßstäben des Konzerns richten. Hier geht es nicht nur um Hintergrundwissen, sondern um die Entwicklung von Entscheidungskompetenz. Beispiel: Alle Handlungen werden darauf untersucht, ob sie operativ das Betriebsergebnis, das sogenannte EBIT (Earnings before Interests and Taxes) beeinflussen. So können Team- und Gruppenleitende die Wirkung ihrer Planungen hinsichtlich Investitionen, Material und Personal einfach zuverläßig abschätzen. 

Aktuell viel beachtete Umwälzungen wie z. B. die Umstrukturierung der Bayer AG weisen auf die Notwendigkeit dezentraler Führung hin. Der in vielen Unternehmen verstärkt empfundene Kostendruck tut sein übriges. Um eine nachhaltige Wertsteigerung des Unternehmens zu ermöglichen, bieten viele größere Unternehmen das Instrument des Wertmanagement ihren Führungskräften ein. Dieses ermöglicht eine konsequente Ausrichtung an den betriebswirtschaftlichen Zielen des Konzern. Sein besonderer Charme: Es kann auf vielen Ebenen kann an den Rädern gedreht werden. So können Leitende aus Beschaffung und Logistik sich die Bedeutung der Kapitalbindung  bewußt machen. Konkrete Vorschläge zur Absenkung der damit verbundenen Kapitalkosten sind dann ein Maßstab für jede Führungsentscheidung in diesen Bereichen.

Training

Wie kann ich dir helfen?

Ein passgenaues Einzel- oder Gruppentraining ganz nach Wunsch z. B.

  • Betriebswirtschaft für Non-Financials
  • Geschäftsberichte lesen
  • Kostenmanagement für Team- und Gruppenleiter/-innen
  • Controlling für Nicht-Controller

Coaching

Ein führungsorientiertes Coaching für alle, die neue Verantwortung übernehmen wollen, aber keinen explizit betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben. Auch online möglich!

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